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Peter's Weinpost vom 28. Dez. 2022 - Inflation !

Liebe WeinkundINNEN!

Nachdem ich mich erfolgreich vor einer aktuellen Kolumne mit Wein und Krieg gedrückt habe, wollte ich beim Thema Inflation nicht wieder kneifen. Und um diesen Weinpost endlich mal auf wissenschaftlich fundierte Beine zu stellen, hab ich mir den offiziellen und weltweit beachteten Domiciano Malbec Index angesehen. Nicht zu verwechseln mit dem Big Mac Index; der ist von denen mit den Burgern...

Also worum geht es: man sieht sich ein gewisses Jahr, z.B. 2010 an. Dann nimmt man das durchschnittliche Einkommen zu dieser Zeit, das lag in Deutschland bei knapp 40 000 Euro und vergleicht dies mit dem damaligen Preis von 13,99 Euro für unseren Dauer-Super-Topseller‎ Domiciano Malbec. Das bedeutet, dass Sie 2010 ca. 2857 Flaschen bekommen hätten. Für 2022 und gut 60 000 Euro würde dies bedeuten, dass Sie bei 19,99 Euro genau 3000 Flaschen kaufen könnten. Damit sehen Sie, dass der Preis unseres Spitzen-Malbecs weniger schnell gestiegen ist, wie Ihr Einkommen. Und damit keine Inflation. Hätten Sie sich jedoch den 2010er Wein (kostet als Rarität jetzt 35 Euro) noch im Keller, dann könnten Sie jetzt nur noch 1714 Flaschen kaufen. Also Inflation.

Bevor Ihr Geld (am meisten liegt laut Statistiken immer noch auf dem Sparbuch?!) jedes Jahr ca. 10% an Wert verliert, investieren Sie lieber in einen guten Weinkeller! Und das Beste daran, die Zinsen in Form von gutem, gereiften Wein können Sie jeden Tag genießen und das Thema Inflation müde weglächeln bzw. wegtrinken.

‎Also ran an die trinkbaren Sachwert; wir beraten Sie gerne!

Schöne, genussvolle Zeiten!

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